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Das digitale Barcamp zur aktiven Vernetzung

Auch wenn die letzten Monate durch den Corona-bedingten Ausnahmezustand geprägt waren, sind bestehende gesellschaftliche Konflikte nicht aus unserem Zusammenleben verschwunden. Vielmehr scheinen Intoleranz, Ausgrenzung und antidemokratische Bewegungen zuletzt Konjunktur gehabt zu haben. Die Corona-Krise wird zu einer Krise der gesellschaftlichen Solidarität. Wir alle sind gefordert!

Mit dem digitalen Barcamp nutzen wir ein neues Format, um in den Austausch zu treten, gemeinsam von- und miteinander zu lernen und zusammen praktische und vielseitige Ansätze der demokratischen Gegenwehr zu entwickeln. Die aktive Vernetzung unserer Arbeit und unserer Initiativen bildet dabei die Basis unseres Projekts. Herzlich laden wir dich ein, dies mit uns gemeinsam umzusetzen!

Was macht ein Barcamp im Kern aus?

Bei einem Barcamp geht es um Geben und Nehmen. Im Idealfall sollte sich niemand als reiner Zuhörer:innen oder Teilnehmer:innen verstehen. Entweder man bringt selbst eine Session mit und stellt diese vor, oder man nimmt zumindest aktiv am Austausch innerhalb von Sessions teil. Das bedeutet auch gleichzeitig, dass eine Session kein Frontalvortrag ein sollte.

Was ist eine Session?

Die Sessions sind der Kern eines Barcamps. Hast Du eine Idee, oder ein Thema, was Dich gerade besonders beschäftigt oder interessiert? Hast Du bestimmte Erfahrungen gemacht, die Du mit anderen teilen möchtest? Möchtest Du etwas diskutieren oder gemeinsam weiterdenken? Dann biete eine Session dazu an!

Die verschiedenen Session-Ideen werden im Plenum gesammelt und kurz vorgestellt. Die Teilnehmenden können sich nach Interessenlage einer Sezession anschließen und daran mitwirken. Eine Session dauert etwa 45 Minuten. Nach einer Verschnaufpause, geht es mit der nächsten Session weiter. Wenn eine Session doch mal nicht die eigenen Erwartungen erfüllt, kann man natürlich jederzeit auch wechseln.

Was macht ein Barcamp so besonders?

Wir kennen kaum ein anderes Veranstaltungsformat, wo so offene, neugierige und diskussionsbereite Menschen zusammenkommen, um sich auszutauschen. Der Blick über den Tellerrand ist das wirklich Bereichernde, die ungeplante Themenvielfalt und - bei themenoffenen Barcamps - die inhaltliche Bandbreite.

#WIRGEGENRECHTS. Das digitale Barcamp zur aktiven Vernetzung ist ein Angebot des Veranstalterkreises der „Vernetzungstagung zur Förderung der zivilgesellschaftlichen Bündnis- und Netzwerkarbeit“ und wird organisiert von der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen,  DGB Region Nord-Ost-Niedersachsen, Niedersachsen-Mitte, SüdOstNiedersachsen und Oldenburg-Osfriesland, IG Metall Wolfsburg und Celle-Lüneburg, Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen, sowie dem Bildungszentrum HVHS Hustedt e.V.
 
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von Recht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.