Anwesenheit statt Leistung?
Die letzte innovative Idee für meinen Job bei der Stadt hatte ich nicht am Büro-Arbeitslatz, sondern beim biken außerhalb der Kernarbeitszeiten. Ideen kann niemand vorschreiben, von 06:30 Uhr bis 17:30 Uhr zu entstehen.
Viele Kollegen stempeln aus und arbeiten trotzdem weiter. Andere würden gerne den sonnigen Tag zum Sport nutzen und erst später arbeiten. Auch erforderte es die Familiensituation bei dem ein oder anderen, dass man erst abends noch ein paar Stunden zum arbeiten kommt - dann von zuhause.
Die sind nur einige Beispiele für eine Veränderung in der Art wie und wann wir arbeiten.
Gleichzeitig wenden Führungskräfte viel Zeit auf, Stempelkarten zu kontrollieren. Die Regelungen sind streng und unflexibel. Es scheint so, dass Anwesenheit statt Leistung bewertet wird. Ist das noch zeitgemäß?
Gerne möchte ich mit Euch diskutieren, wie eine moderne Regelung für Arbeitszeit und -ort aussehen kann. Was würdet ihr euch wünschen? Wo liegen auch Gefahren von zu viel Flexibilität?