Session Proposals

#EmUBiologie

Im neuen Schuljahr startet ein wöchentlicher Livestream für Biologielehrer*innen. (Pssst noch nicht weitersagen. Die offizielle Verkündung findet erst am Ende der Sommerferien statt.)

Wir haben dafür Fach- und Fachdidaktikreferent*innen aus ganz Deutschland eingeladen, den aktuellen Stand des Faches vorzustellen.

Im Anschluss an die Vorträge mit Diskussionen soll dann in Gruppen an gemeinsamen Themen (z.B. Kritik von Erklärvideos, Selbstlernkurs Neurobiologie, ...) gearbeitet werden.

Wir sind offen für Kooperationen mit anderen Fächern und neuen Ideen.

Nach einer kurzen Vorstellung können wir gemeinsam das Konzept diskutieren und spezifizieren.

(Die Session sollte bitte spätestens 15 Uhr enden.)

#MVeduMindset

Das #MVeduBarcamp wurde möglich gemacht durch Ideen, Zusammenhalt der Community und dem persönlichen Engagement der Beteiligten. Ich möchte mich mit allen Interessierten auf die Suche nach dem #Mindset machen, welches Lehrer*innen helfen kann, zeitgemäßen Unterricht durchzuführen. Wie können wir als Lehrer*innen lernen, wachsen oder sogar aufblühen?

Im zweiten und dritten Diskussionsschritt wollen wir auf die Community und notwendige Strukturen schauen.

(Die Session sollte spätestens 15 Uhr beendet sein.)

Katharina Bluhm

lernOS Sketchnoting

- lernOS ist ein Betriebssystem für Lebenslanges Lernen und Lernende Organisationen. Es ist eine Art zu Denken und zu Handeln, um als Einzelperson, Team oder Organisation im 21. Jahrhundert erfolgreich zu sein. Das groß geschriebene “OS” im Namen unterstreicht die Bedeutung der Digitalisierung für unsere vernetzte Wissensgesellschaft.

- Sketchnotes: visuelle Notizen unterstützen Lehren und Lernen u.a. durch den Picture Superiority Effect.

- lernOS Sketchnoting Leitfaden: In einer kleinen eigenen Gruppe in 12 Wochen mit gezielten Übungen die eigenen Visualisierungsfähigkeiten verbessern.

Neugierig? Erfahre in der Session mehr über den lernOS Sketchnoting Leitfaden.

16Uhr bitte!

Musik, Stimme, Radio

Ich würde gern mit einem musikalischen Beitrag das Barcamp bereichern und euch anschließend etwas über Stimme und den Stimmapparat erzählen mit (freiwilligen) einfachen Gesangsübungen zum selber nachfühlen und Verbesserung der eigenen Gesangstechnik.

Außerdem würde ich euch gern meine Unterrichtsreihe "Radiosendung" vorstellen, die ich im Musikunterricht mit einem 6. Jahrgang gemacht habe

Da kann ich sogar etwas beitragen. Ich habe 10 Jahre Radio gemacht und im Studium eine portable Liveradiostation entwickelt. Die kann ich gerne einmal zeigen. Außerdem hab ich Radio-AGs mit Lehr*innen geführt. Wir können da sicherlich voneinander profitieren.
Dennis Kranz, 21.06.2020
Julia Püschel

Back to School - und jetzt?!

Drei Monate Ausnahmezustand in deutschen Schulen sind überstanden. Sie als Lehrkräfte und Pädagog*innen mussten sich kurzfristig anpassen und kreativ werden, um den Unterricht weiterführen zu können. Im Mittelpunkt der Session stehen Ihre Erfahrungen, Ihre Bedürfnisse und Wünsche im Bereich der digitalen Lehre. Wir stehen Ihnen dabei als medienpädagogische Fachkräfte zur Seite und versuchen mit Ihnen im Bereich der medienpädagogischen Methodik und Unterrichtsgestaltung Lösungen zu finden, um Sie auf die Herausforderungen der nächsten Monate vorzubereiten.

Am Herzen liegt uns dabei besonders der Austausch untereinander, sowohl als Rückblick, als auch als Blick in die Zukunft. Was lief gut? Was können Sie empfehlen? In welchem Bereich brauchen Sie Ideen und wo sind Sie Expert*in geworden?

Digifit4teachers - Eine Projektidee aus dem #wirfürschule Hackathon

Im #wirfürschule Hackathon haben wir ein Konzept zur Unterstützung von Digitalisierungsbeauftragten (Multiplikatoren) in Schulen entwickelt. Unter dem Namen „Digifit4teachers“ möchten wir eine frei zugängliche Plattform aufbauen, auf der wir Hilfestellungen, Handreichungen und Praxisbeispiele für diese Multiplikatoren anbieten wollen.

Nun möchten wir gerne auf dem Barcamp Euch als potenziellen Nutzern die Idee der Plattform sowie die geplanten Inhalte vorstellen. Dabei möchten wir Eure Bedürfnisse und Erwartungen an ein solches Angebot besser kennen lernen. Auch wünschen wir uns ein Feedback zum vorgestellten Gesamtkonzept sowie den geplanten Inhaltsbausteinen. Darüber hinaus suchen wir auch noch interessierte Mitstreiter für die Umsetzung.

Die Session sollte erst ab 14.30 Uhr geplant werden, dann sind wir auch vollständig im Team.
Juliana Zeidler, 20.06.2020

Im digitalen Bildungsraum Gemeinschaftsgefühl hervorrufen

In meinem Job (u.a. Kochworkshops geben) geht es viel darum, beim gemeinsamen Erfahren von neuen Inhalten auch ein Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe zu erreichen.

Ich bin auf der Suche nach Ideen, wie dies in einem digitalen Raum möglich werden kann.

Was braucht es, damit Menschen über die Bildschirme hinweg eine Art Gruppengefühl entwickeln können?

Zudem beschäftigt mich die Frage, wie Inhalte, die so sehr auf das (gemeinsame) Tun angewiesen sind, trotzdem in der Gruppe digital gestaltet werden können.

Ich würde mich freuen, dieses Thema gemeinsam mit euch näher zu bearbeiten und schöne neue Ideen zu finden.

Antje Kirsten

Und jetzt Schulentwicklung!

In kürzester Zeit hat sich das Digitale an die Schulen katapultiert und verbreitet sich seither prächtig und zwar auf nahezu allen Kanälen. Das spontane Krisenmanagement ist etabliert, der erste Schock überwunden und mittlerweile scheint es sogar möglich, zwischen den unzähligen Neuerungen und Erfahrungen zu unterscheiden, sie zu bewerten und einzuordnen.

Es ist der ideale Augenblick, um über Schulentwicklung nachzudenken. Jetzt, wo allmählich klar wird, dass wir uns dauerhaft von einigem Gewohnten verabschieden werden (müssen), sollten wir die Chance ergreifen und zeitgemäße Bildung konzipieren, die langfristig trägt. Dass dieser Aufwand außerdem durch Mittel aus dem Digitalpakt belohnt wird, ist dabei ein zusätzlicher Anreiz.

Ich möchte eine Session anbieten, in der wir zusammen diskutieren. Wie müsste das Lernen organisiert werden, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die (digitale) Zukunft vorzubereiten? Was braucht es jetzt, damit Schulprogrammarbeit geleistet werden kann? Wie gelangt ein Lehrerkollegium zu einem gemeinsamen Grundverständnis von Pädagogik in der digitalisierten Welt? Und wer denkt auch darüber nach?

Als Grundlage könnte Dominik Schönebergs Text „Corona-Schulentwicklung: Aus der Krise in die Lern-Zukunft“ (vom 29.4.2020) dienen, der wichtige Aspekte zum Thema abbildet. Insbesondere seine Zusammenstellung offener Fragen verdient unsere Beachtung.

https://bildungsluecken.net/1100-corona-schulentwicklung-aus-der-krise-in-die-lern-zukunft

Naturwissenschaft und Digitalisierung?

Aus den Beobachtungen, wie Digitalisierung in den Unterrichtsfächern umgesetzt wird, haben wir festgestellt, dass das Potenzial in den naturwissenschaftlichen Fächern noch nicht ausgeschöpft wird. Viele Lehrer benötigen Unterstützung beim Finden von sinnvollen Tools. Wie kann Digitalisierung im naturwisschenschaftlichen Unterricht online durchgeführt werden? Welche Möglichkeiten gibt es (bspw. Apps, Webseiten)? Was kann man selbst umsetzen? Wir möchten einen virtuellen Raum für den Austausch schaffen, indem alle Teilnehmer einige Angebote vorstellen (Best Practice), wir diese ausprobieren und den Mehrwert für den Unterricht diskutieren.

Marie-Luise Kutzer

Schülerzeitung - analog oder digital

Conny und Marie stellen das Schülerzeitungsprojekt und die Landesinfostelle Schülerzeitung beim Jugendmedienverband vor. Welche Angebote und Aktionen gibt es für Schülerzeitungen aus MV oder für diejenigen, die eine Schülerzeitung gründen wollen? Wo gibt es Tipps und Unterstützung für junge Medienmachende oder Lehrkräfte? Wie kann ich digital oder analog mit Schülerinnen und Schülern an einer Zeitung arbeiten?

Darüber wollen wir mit euch reden und gerne weitere Fragen von euch beantworten.

Diskussion: Wie verändern MOOCs & Co unser Bildungssystem?

Der PISA-Chef Andreas Schleicher sagte 2019 in einem Interview: "Eine Technologie des 21. Jahrhunderts passt nicht mit einer Pädagogik aus dem 20. Jahrhundert und einer Schularchitektur aus dem 19. Jahrhundert zusammen. Das führt zu negativen Effekten."

Das würde ich gerne in einer offenen Runde diskutieren.

Ist das so? Wenn ja, welche Effekte nehmen wir wahr?

In meiner täglichen Arbeit begegnen mir zunehmend digitale Bildungsanbieter (privatwirtschaftliche oder gemeinnützige), die, außerhalb des formalen Bildungssystems (der Schularchitektur aus dem 19. Jahrhundert), "Bildung" kostenlos und für jedermann zugänglich anbieten und Zertifikate ausgeben. Was bedeutet das für das Bildungssystem? Welche Veränderungen nehmen wir wahr?

Ich würde mich über eine kritische, ehrliche und konstruktive Diskussion freuen!

(Ich kann am 22.06 nur bis maximal 15 Uhr, meine Session müsste also davor stattfinden)

EIN ÜBERBLICK ZUM DESIGN THINKING

Design Thinking ist eine State-of-the-Art Methode, die es einem ermöglicht Lösungen für bestehende Probleme zu finden und neue Ideen zu generieren. Das Ziel dabei ist Lösungen zu finden, die exakt die Bedürfnisse der Nutzer/Kunden abdecken. Es ist eine Methode, die auf dem gedanklichen Prozess von Designern basiert. Wenn Designer Ideen und Lösungen entwickeln gehen sie schrittweise vor: 1) sie empfinden nach (empathize), 2) definieren (define), 3) generieren Ideen (innovate), 4) erstellen Prototypen (prototype) und 5) testen diese (test). Design Thinking basiert auf der Vermutung, dass bessere Lösungen entwickelt werden können wenn Menschen unterschiedlicher Disziplinen in einer Umgebung zusammen arbeiten, die Kreativität fördert. Genau dies kann auch im Schulumfeld genutzt werden, um mit Design Thinking z.B. Unterrichtskonzepte und -inhalte nutzerzentriert neu zu gestalten.

Digitaler Stundenplan - skills

Ich habe diese Woche beim Hackathon #wirfürschule mitgemacht - und bin begeistert. Von daher würde ich die Idee "Skills - Digitaler Stundenplan" gerne weiterdenken, diesen Freitag werden wir unsere Idee in einem Video zusammenfassen. Das würde ich hier ergänzen, damit ihr eine bessere Vorstellung bekommt.

Was machen wir gerade? Als Gruppe entwickeln wir gerade eine digitalen Stundenplan für Freistunden und Unterrichtausfalls bzw. auch als Ganztagsangebot für alle SchülerInnen allgemeinbildender Schulen für die Stufen 5-13 Klasse unabhängig von Schulart, etc. Ziel ist es nicht, in erster Linie fehlenden Schulstoff nachzuholen (möchten wir trotzdem anbieten als digitalen Lehrer - Vertretungslehrer), sondern die freie Zeit sinnvoll zu nutzen und sich von Experten aus der Praxis in Live-Sessions, die Skills der Zukunft vermitteln zu lassen. Zukunftskompetenzen wie: Kreativität - kollaboratives Arbeiten - weitere digitale Kompetenzen zum Coden, Datenschutz, Cybercrime etc. Aber es soll auch Hilfestellung zu Persönlichkeitsentwicklung wie unternehmerisches Denken oder Berufs- & Studienorientierung geben und ich finde auch Politik, Umwelt, Kultur können wir anbieten. Also sprich, wir wollen außerschulische Angebote und Anforderungen der Lebens- und Arbeitswelt mit den Interessen der SuS matchen bzw. ihnen zur freien Verfügung (+ geschützten und pädagogischen betreuten Rahmen ) anbieten. Stichwort lebenslanges Lernen, selbstbestimmtes Lernen mit Gleichaltrigen. Denn die o.g. Inhalte können die Schule nur bedingt abbilden, für Lehrer und Schüler ist zudem schwer, das zeitlich zu timen und zu organisieren (Transport dorthin und zuürck, unterschiedliche Interessenslage der SuS, etc.). Also so als grobe Idee - dadurch können digitale Freundschaften entstehen, wir entlasten die Schulen, bringen aber auch wichtige Life Hacks mit rein. Freitag dann mehr - vllt steht bis dahin auch das Grobkonzept und ein Prototyp der Website.

So hier sind mehr Informationen zum Projekt. Wir sind leider nicht in die Vorauswahl gekommen, aber ich finde die Idee zu Schade, um sie in der Schublade verschwinden zu lassen. https://vierpunkteins.net/hackathon-wirfuerschule/ und https://devpost.com/software/zukunftskompetenzen
Anja Kirchner, 18.06.2020
Franziska Vorbeck

Digitale Berufsorientierung - geht das?

Die berufliche Orientierung ist für unsere Schülerinnen und Schüler, für alle Schulen im Land und auch für alle Unternehmen aktuell besonders schwer und kann stellenweise wahrscheinlich gar nicht stattfinden. Die Schulen und Unternehmen benötigen hierbei alternative Online-Lösungen und Angebote. Wie kann Berufsorientierung online durchgeführt werden? Welche Möglichkeiten (Webseiten, Tools, Apps, Portale, etc.) gibt es? Was kann man selbst umsetzen? Wir als Bildungswerk der Wirtschaft MV e.V. sind dabei, einige Angebote herauszufiltern und zu testen und wollen diese gern vorstellen, diskutieren und dabei Neues lernen und erfahren.

Anne-Marie Rohr

In Projekten für die Zukunft denken

Rahmenpläne und Stundentaktung erschweren eine Durchführung ganzheitlicher und fächerübergreifender Projekte. Häufig gibt es Projekttage am Anfang oder Ende des Schuljahres. Wie können Projekte gemeinsam mit Schüler*innen geplant und durchgeführt werden? Welche Rolle kann dabei die Digitalisierung spielen? Wie kann sich daraus ein "NEU-Denken" von Schule ergeben?

Müssen wir das Rad neu erfinden, oder gibt es im Land tolle Praxisbeispiele, die wir hier sammeln können?

Umfragen im Unterricht

Ich habe mich in der Corona-Zeit mit einem Tool beschäftigt, mit dem ich möglichst übersichtlich und anonym ein Feedback von den SuS zum Unterricht einholen kann, ohne ständig E-Mails schreiben/lesen zu müssen.

Inhalt der Session:

- Umfragen-Tool: SurveyMonkey vorstellen

- Möglichkeiten/Nutzen im Unterricht (auch außerhalb von Corona)

- Vor- und Nachteile diskutieren

Ich habe Microsoft Forms benutzt bzw. BigBlueButton
Dr. Thomas Podella, 08.06.2020
Ich bin ja ein großer Fan von Tweetback geworden, was Umfragen angeht.
Dennis Kranz, 08.06.2020
Kann Tweedback auch empfehlen, ist auch Datenschutzkonform. Obwohl es mit den anderen Tools auch gut funktioniert ;). Im Umgang mit SuS ist www.tweedback.de vllt die elegantere Lösung, da sie auch anonymisiert erfolgt. Weiterer Pluspunkt Tweedback ist ein Rostock Unternehmen :)
Anja Kirchner, 11.06.2020

Politische Bildung digital - nicht nur in Zeiten von Corona

Vorstellungs- und Austauschrunde zu Angeboten der politischen Bildung von Trägern in Mecklenburg-Vorpommern. Vorbereitet und präsentiert von der DVPB MV.

Spannend wäre es hier zu schauen, welche Materialien/Angebote Lehrer*innen ohne externe "Gäste" nutzen können und wer sie aufbereitet hat.
Friederike Hauffe, 10.06.2020
Dennis Kranz

Bibliotheken als Partner der Medienbildung

Bibliotheken sind offene Orte der Begegnung in einer vielfältigen Gesellschaft. Als Kultur- und Bildungseinrichtungen ermöglichen sie durch ihre Angebote gesellschaftliche Teilhabe für alle Bürger*innen.

Durch die Förderung von Lese-, Medien- und Informationskompetenz, sowie das Bereitstellen und Zugänglichmachen von Medien und Informationen tragen sie zur individuellen und verantwortlichen Meinungs- und Willensbildung in einer demokratischen Gesellschaft bei.

Wie können Bibliotheken dabei auch Schulen und andere Bildungseinrichtungen unterstützen, um Medienbildung zu fördern? Welche Angebote machen sie und wie können diese genutzt werden? Eine Übersicht soll dazu ein kleiner Impuls der Medienbildungsarbeit von Bibliotheken geben.

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